Tandemlesungen
Live Special Preview in der Brunnenpassage, Wien
Mittwoch: 8. September, 2021
Donnerstag: 9. September, 2021
digitale Premiere auf unserer Webseite
Freitag: 24. September, 2021
Samstag: 25. September, 2021
Sulaiman Addonia
Sulaiman Addonia ist ein eritreisch-äthiopisch-britischer Romanautor. Sein erster Roman, The Consequences of Love, der auf der Shortlist für den Commonwealth Writers‘ Prize stand, wurde in mehr als 20 Sprachen übersetzt.
Silence is My Mother Tongue, sein zweiter Roman, wurde auf die Longlist für den Orwell Prize for Political Fiction 2019 gesetzt und war Finalist für die Firecracker Awards in Fiction 2021 und für den Lambda Literary Award 2021. Sein dritter Roman, The Seers, wird 2023 bei Canongate UK & Graywolf USA erscheinen
Er lebt derzeit in Brüssel, wo er eine Akademie für kreatives Schreiben für Flüchtlinge und Asylbewerber und das Asmara-Addis-Literaturfestival (In Exile) ins Leben gerufen hat. Er ist Kolumnist für die belgische Zeitung de Standaard.
© Foto: Lyse Ishimwe
Folge Sulaiman Addonia im Gespräch mit Canan Marasligil
Bridging the Tongues Festival Tandemlesung
9. September, 2021
17:30 – 19:00
Live Special Preview in der Brunnenpassage Wien
Kostenlose Anmeldung: anemldung@brunnenpassage.at
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24. September, 2021
19:00 – 20:30
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Bridging The Tongues Festival 2021
María Cecilia Barbetta
María Cecilia Barbetta wurde 1972 in Buenos Aires geboren, wuchs in dem Einwandererviertel Ballester, in dem ihr Roman »Nachtleuchten« spielt, auf und besuchte dort die deutsche Schule. 1996 zog sie nach Berlin und blieb. Ihr erster Roman, »Änderungsschneiderei Los Milagros« (2008), wurde unter anderem mit dem aspekte-Literaturpreis ausgezeichnet. María Cecilia Barbetta schreibt auf Deutsch.
Ihr zweiter Roman über den Vorabend eines politischen Umsturzes, »Nachtleuchten« (2018), wurde mit dem Alfred-Döblin-Preis geehrt, dem Chamisso-Preis/Hellerau und stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis.
© Foto: Marcus Höhn
https://www.fischerverlage.de/autor/maria-cecilia-barbetta-1005907
Folge María Cecilia Barbetta im Gespräch mit Xoşewîst
Bridging the Tongues Festival Tandem Lesung
8. September, 2021
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24. September, 2021
17:00 – 18:30
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Bridging The Tongues Festival 2021
Canan Marasligil
Canan Marasligil (she/her) ist eine feministische Autor*in, Redakteurin, Künstlerin, Literaturübersetzerin und Kuratorin von Kulturprogrammen. Ihre Arbeit reicht von Performance bis hin zur Podcast-Produktion (z.B. Not Loud Enough and A Dreamer’s Night Talks). Sie spricht fließend Englisch, Französisch, Türkisch, Niederländisch und Spanisch und sie ist aktiv im Bereich Literatur, Komiks, Kulturkritik und Kunst. Sprachen und Übersetzungen sind wichtiger Bestandteil von allem, was sie macht.
Als intersektionale Feministin, die dominante Narrative anfechtet, plädiert sie für Repräsentation, Gleichheit und Diversität. Ihre Werke sind in verschiedenen Medien erschienen.
Canan tritt auf regelmässig mit ihren Gedichten und Geschichten auf der Bühne und nimmt an online und offline Ausstellungen mit ihrer Kunst und Fotografie teil. Sie erforchst die Kreativität durch verschiedene Medien und bewegt sich zwischen dem Digitalen und Analogen, indem sie ständig die Grenze zwischen Fiktion und Non-Fiktion ausblendet.
Twitter: @ayserin
Instagram: @cananmarasligil
https://cananmarasligil.net/
Folge Canan Marasligil im Gespräch mit Sulaiman Addonia
Bridging the Tongues Festival Tandem Lesung
9. September, 2021
17:30 – 19:00
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24. September, 2021
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Bridging The Tongues Festival 2021
Barbi Markovic
geboren 1980 in Belgrad, studierte Germanistik, lebt seit 2006 in Wien, 2011/2012 als Stadtschreiberin in Graz. 2009 machte Markovic mitdem ThomasBernhardRemixRoman „Ausgehen“ Furore.
2016 erschien der Roman „Superheldinnen“, für den sie den Literaturpreis Alpha, den Förderpreis des AdelbertvonChamissoPreises sowie 2019 den PriessnitzPreis erhielt. 2017 las Barbi Markovic beim BachmannPreis, 2018 wurde „Superheldinnen“ im Volkstheater Wien aufgeführt.
Zahlreiche Kurzgeschichten,Theaterstücke und Hörspiele. Zuletzt im Residenz Verlag erschienen: „Die verschissene Zeit“ (2021).
© Foto: Apollonia T. Bitzan
Social Media: @barbimarkovic
Folge Barbi Markovic im Gespräch mit Seda Tunç
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8. September, 2021
18:30 – 20:00
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25. September, 2021
19:00 – 20:30
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Bridging The Tongues Festival 2021
Loulou Omer
In Tel-Aviv geboren, ist über Paris, Brüssel, Berlin nach Wien gekommen. Ihre multidisziplinäre Arbeit besteht aus poetischem Schreiben, Tanz und Kompositionen für Klavier und Stimme.
Loulou Omer erschafft polyartistische Performances und kollaboriert mit diversen Künstlerinnen unterschiedlicher Bereiche.
© Foto: Goran Rebic
Website: loulou-omer.net
Facebook – Regarding Art: https://m.facebook.com/RegardingArt/?ref=bookmarks
You Tube: https://m.youtube.com/channel/.UCw_vuURoDV_fei9UUEcRMFw/videos
Vimeo: https://vimeo.com/270058372
Folge Loulou Omer im Gespräch mit Mandakini Pachauri
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9. September, 2021
19:15 – 20:45
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September 25, 2021
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Bridging The Tongues Festival 2021
Mandakini Pachauri
Ist eine indische Dichterin and Sachbuchautorin. Sie lebt am Rand vom Wienerwald. Sie unterrichtet Yoga und Meditation und engagiert sich in sozialen Fragen für gemeinnützige Organisationen. Sie war ebenfalls eine digital pioneer und Betreuerin im Bereich strategischen Design für Technologie.
„Dichtung ist eine andere Art und Weise, die unterschiedlichen Lebensrealitäten in der heutigen verwirrenden Welt zu vereinen. Herkunftsländer und -kulturen sind nur der Einstieg in die Reise auf der wir alle sind.“
Sie schreibt überwiegend in Englisch und nur selten in Deutsch oder in Hindi. Sie hat in Words and Worlds Magazine (PEN Austria), World Literature Today USA, Berfrois Journal U.K. veröffentlicht – und vor kurzem in Setu Journal, USA. Zurzeit arbeitet sie an einem medien-übergreifenden Gedichts- und Fotografieband so wie an einem literarischen Briefwechsel in Kollaboration mit anderen Künstler*innen und Autor*innen.
Sie arbeitet zusammen mit Cedar College Pan-European MFA und ist Teil von The QuarantineTrain einem interantionalen Kollektiv von Autor*innen aus dem indischen Subkontinent.
© Foto: Michael Markl
Folge Mandakini Pachauri im Gespräch mit Loulou Omer
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9. September, 2021
19:15 – 20:45
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September 25, 2021
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Bridging The Tongues Festival 2021
Alexandra Pâzgu
Geboren 1985 in Sibiu, Rumänien, lebt seit 2014 als Autorin und Dramaturgin in Wien. Sie schreibt poetische und performative Texte und interessiert sich für Post-Repräsentation, Sprache, Leben zwischen den Kulturen und Schreiben als künstlerische Recherche. Sie ist seit 2019 Mitgründerin von baldanders theaterkollektiv und von Kollektiv Weiter in Wien.
2011 absolvierte sie ihr Masterstudium in dramatisches Schreiben in Tg. Mureș und ist seit 2018 Doktor in Theater und darstellende Künste in einer Co-tutelle Partnerschaft Giessen/Cluj in englischer Sprache.
Sie ist seit 2014 aktiv als deutschsprachige Autorin und Dramaturgin in kollektive Projekte organisiert von den Wiener Wortstaetten und seit 2019 Autorin in den europäischen Projekt Fabula Mundi.
In 2020 gewann sie „Premiul Sofia Nădejde für Dramatik“ (ausgegeben von Scena.ro) in Rumänien; in 2021 ist sie Stipendiatin des Deutschen Literaturfonds im Rahmen des Sonderprogramms „Neustart Kultur“ geförderte Programm zur Stärkung der Dramenliteratur „Neue Perspektiven für Dramatikerinnen und Dramatiker“.
Alexandra ist in 2021 Dramatik Stipendiatin der Stadt Wien und recherchiert und schreibt gerade zum Thema Arbeit und Migration- eine posthumanistische Perspektive.
Folge Alexandra Pâzgu im Gespräch mit Soheil Zamani alias Soleil
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8. September, 2021
16:45 – 18:15
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25. September, 2021
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Seda Tunç
Seda Tunç, geboren in der Türkei, studierte englische und amerikanische Philologie in Istanbul und in Wien. Lebt seit 2009 in Wien, schreibt Lyrik. Sie veröffentlicht Texte sowie literarische Übersetzungen auf Englisch, Türkisch und Deutsch in Zeitschriften.
2013/14 erhielt sie das kültür-gemma Stipendium.
Ihr erster Lyrikband ‚welch‘ erschien in der editionmosaik im Juni 2021.
Facebook: https://www.facebook.com/seda.tunc.313
Instagram: @sea_tunc
© Foto: Laura Leo Dressel
Folge Seda Tunç im Gespräch mit Barbi Markovic
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8. September, 2021
18:30-20:00
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25. September, 2021
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Bridging The Tongues Festival 2021
Soheil Zamani alias Soleil
Sie warfen uns ins Meer,
ohne zu wissen,
dass wir Fische sind
und dass unsere blutrote Lebendigkeit
der kalten Bedrohung zu trotzen
vermag.
Geboren im Iran, begann Soheil Zamani alias Soleil im Alter von 13 Jahren zu schreiben, hat Musik studiert und mit 16 veröffentlichte er sein erstes Buch “Omas Lieder”. Mittlerweile sind sieben Bücher von ihm erschienen. Seit 2018 lebt er in Österreich und verfasst Gedichte und Prosa auf Persisch, Dari, Kurdisch, Deutsch, Armenisch und Englisch.
Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Student Poetry Peace Prize, dem International Desert Poetry Award und dem Poesiepreis der Voice of Freedom Reporter im Iran.
2016 gründete er im Iran den Poetry Slam „Wörter“, der jedoch – zusammen mit einigen seiner Werke – aus politischen und Religiösen Gründen verboten wurde.
Folge Soheil Zamani alias Soleil im Gespräch mit Alexandra Pâzgu
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8. September, 2021
16:45 – 18:15
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25. September, 2021
15:00-16:30
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Bridging The Tongues Festival 2021
Xoşewîst
Xoşewîst (ausgesprochen: Khoshewist) wurde 1987 in Hasaka, Syrien, geboren. Sein amtlicher Name ist Abdulaziz Ramadan. Er studierte Englische Literatur, Anglistik, International Forced Migration und Parlamentsfragen und Zivilgesellschaft an den Universitäten in Damaskus, Halle, Leipzig und Oxford.
Xoşewîst ist Gründer und Geschäftsführer von DOZ e.V. (DOZ International) und lebt in Leipzig. Leipzigيّاt ist sein Debüt.
© Foto: Shirwan Qasim
Social Media
Facebook: https://www.facebook.com/Abdulaziz.Ramadan.DE/
Instagram: https://www.instagram.com/abdulaziz.ramadan.de/
Twitter: https://twitter.com/ARamadan_DE
Folge Xoşewîst im Gespräch mit María Cecilia Barbetta
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8. September, 2021
15:00-16:30
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24. September, 2021
17:00 – 18:30
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Bridging The Tongues Festival 2021
Diskursiver Abend
Mit Rubia Salgado (Linz), Douglas Diegues (Brasilien), Myriam Ávila (Brasilien)
Übersetzung: Odile Kennel (Deutschland)
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Freitag: 10. September, 2021
17:00 – 19:00
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Freitag: 23. September, 2021
18:00
Myriam Ávila
ist Professorin der Literaturwissenschaft an der Bundesuniversität Minas Gerais, Brasilien. Als Expertin des literarischen Nonsens hat sie das Thema 1987 bis 1989 bei Prof. Dr. Winfried Nöth an der Gesamthochschule Kassel (Deutschland) recherchiert.
Januar/Februar 2000 hat sie das Thema „Das Brasilien-Bild im Deutschland der Goethezeit“ mit Stipendium der Stiftung Weimarer Klassik/Deutschland geforscht.
Unter anderen Schriften hat sie die folgende Bücher veröffentlicht: Rima e solução: a poesia nonsense de Lewis Carroll e Edward Lear (Reim und Lösung – die Nonsensdichtung von Lewis Carroll und Edward Lear), O retrato na rua (Das Porträt auf der Strasse), Douglas Diegues por Myriam Ávila (Douglas Diegues nach Myriam Ávila), Diários de Escritores (Schriftsteller in ihren Tagebüchern).
Sie hat ebenso mehrere Bücher und Aufsätze aus dem Englishen und Deutschen ins Portugiesisch übersetzt. Im Moment bereitet sie die Übersetzung ins Portugiesisch vom Buch des Ungarischen Autors Zóltan Lesi In Frauenkleidung.
Bridging The Tongues Festival 2021
Douglas Diegues
Douglas Diegues (Rio de Janeiro, Brasil, 1965) wurde aus der Liebe zwischen einem brasilianischen Vater und einer paraguayanischen Mutter geboren.
Er ist Dichter, Redakteur, Übersetzer und Autor von „Dá gusto andar desnudo por estas selvas“ (Es ist ein Vergnügen, nackt in diesem Dschungel zu wandern).
Das Buch gilt als der erste Gedichtband in der Lateinamerikanischen Literatur, der in Portuñol geschrieben wurde.
Bridging The Tongues Festival 2021
Odile Kennel
Odile Kennel lebt als Lyrikerin, Romanautorin und Übersetzerin in Berlin.
Sie schreibt auf Deutsch und Französisch und lädt gerne weitere Sprachen in ihre Texte ein. Zuletzt veröffentlichte sie den Gedichtband „Hors Texte“ (Verlagshaus Berlin 2019).
Sie ist gelegentlich als Bloggerin unterwegs https://odilekennel.blogspot.com/ und im virtuellen Universum auch als @solidenelke zu finden.
© Foto: Charlotte Werndt
Bridging The Tongues Festival 2021
Rubia Salgado
Rubia Salgado ist als Erwachsenenbildner_in, Autor_in und Aktivist_in in selbstorganisierten Kontexten tätig. Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen im Feld der kritischen Bildungs- und Kulturarbeit in der Migrationsgesellschaft.
Sie ist Mitbegründer_in und langjährige
Mitarbeiter_in der Selbstorganisation maiz in Linz.
Seit 2015 ist sie als Projektkoordinator_in und Unterrichtende (Schwerpunkt Basisbildung mit Migrant_innen) im Verein das kollektiv. Schwerpunkt: kritische bildungs-, beratungs- und kulturarbeit von & mit migrant_innen.
© Foto: Pat Costa
Facebook: @RubiaSalgado
Bridging The Tongues Festival 2021
Literaturspaziergänge
Die Stadt Wien
SA: 18. September, 2021: Humans involved – Genres vom Menschsein mit Myassa Kraitt
SO: 19. September, 2021: Lasho Drom, Shalom! mit Samuel Mago
SO: 26. September, 2021: Auf den Spuren von Textproduktion Schwarzer Aktivist*innen in Wien mit Jaqueline Ejiji
jeweils von 15:00 bis 16:30
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Myassa Kraitt
Myassa Kraitt ist Kultur- und Sozialanthropologin, Performerin, Tänzerin, Rapperin und Aktivistin.
Inhaltliche Schwerpunkte sind Diskriminierungskritische Gewaltprävention in Theorie und Praxis, Kulturalisierung von Gewalt und Intersektionalität. Künstlerisch arbeitet sie aktuell an den Schnittstellen von Tanz, Performance und Rap.
Bridging The Tongues Festival 2021
Samuel Mago
Samuel Mago, geboren 1996 in Budapest. Lebt seit 2000 in Wien. Er ist Vizepräsident der HÖR, studiert derzeit Transkulturelle Kommunikation an der Uni Wien, ist Rom*nja-Aktivist und Schriftsteller in der edition exil.
Samuel Mago stammt aus einer Rom*nja-Familie mit mütterlicherseits jüdischen Wurzeln. Er arbeitet als Antirassismustrainer und für ORF-Produktionen.
© Foto: “Osman Çetin / @cetinovska”
Facebook: Samuel Mago
Instagram: sam_magoo
Bridging The Tongues Festival 2021
Jaqueline Ejiji
Jaqueline Ejiji studierte Geschichtswissenschaft, Deutsche Literaturwissenschaft und Politische Wissenschaft in Hannover. In den letzten Jahren fokussierte sie ihre Tätigkeiten auf Kulturvermittlung.
Sie schreibt, lebt und arbeitet in Wien, wo sie bei dem Verein WE DEY e.V. aktiv ist, der Schwarzen und Künstler*innen of Color die Möglichkeit bietet, ihre Künste selbstbestimmt zu präsentieren.
Als Kültür Gemma!-Stipendiatin erarbeitete und präsentierte sie 2019 Monologe, die sie aus der Perspektive von Josefine Soliman geschrieben hatte. Zur Zeit arbeitet sie als Kund*innenbetreuerin in einem Telekommunikationsunternehmen, und freut sich über kommende neue Aufgaben im Kunst- und Kulturbetrieb.
Bridging The Tongues Festival 2021
Werkstätten
Werkstatt Sprache handelt mit Negin Rezaie
10:00 – 14:30
Samstag: 21. August, 2021
Sonntag: 22. August, 2021
Samstag: 28. August, 2021
Sonntag: 29. August, 2021
Werkstatt Erzähllust – Literatur so wie sie in keinem Buch steht
mit Weina Zhao
15:30 – 20:00
Samstag: 21. August, 2021
Sonntag: 22. August, 2021
Samstag: 28. August, 2021
Sonntag: 29. August, 2021
Negin Rezaie
Negin Rezaie ist eine bildende und darstellende Künstlerin, Kuratorin, Erfinderin und Aktivistin. Nachdem sie im Jahr 2015 aus dem Iran nach Österreich fliehen musste, hat sie seitdem an einer Vielzahl von künstlerischen, musealen und musikalischen Projekten mitgewirkt.
Inzwischen realisiert sie – in unterschiedlichen Konstellationen – zudem eigene Projekte.
Instagram: @negin.r.at
Bridging The Tongues Festival 2021
Weina Zhao
Weina ist in Peking geboren und in Wien aufgewachsen. Sie hat Ostasienwissenschaften studiert und ist Filmemacherin und Autorin. Mit ihren Arbeiten versucht sie unsere Seh- und Denkgewohnheiten herauszufordern.
Ihre Texte erschienen bislang im Augustin, Literarische Diverse und Migrazine. Sie spricht Deutsch, Chinesisch, Englisch und Spanisch; auf Japanisch und Koreanisch kann sie Essen bestellen.
Instagram: @hamamelismollis